Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach?

Im Rahmen des FAB Berlin 2021 plant die AG Animationsfilm eine Gesprächsrunde mit Fördermitarbeiter*innen und Filmemacher*innen aus der Animationsfilmbranche zum Thema wie man Animationskurzfilme am Besten fördert.

 

Die AG Animationsfilm lädt ein zum EAT AND MEET – Netzwerktreffen mit Gesprächsrunde

Samstag 2. Oktober 2021  11-13 Uhr Cafe im Institut Francais Berlin

 

Trotz mangelnder Fördermöglichkeiten und den fehlenden Verwertungschancen zur Refinanzierung entstehen in Deutschland jährlich auch außerhalb der Hochschulen viele animierte Kurzfilme, die auf internationalen Festivals Erfolge feiern und die Kreativität der deutschen Animationsfilmbranche im Ausland repräsentieren. Doch wer in Deutschland Kurzfilme macht, arbeitet in der Regel immer mit einem zu niedrigen Budget und zu vielen ungezählten Eigenleistungen. Braucht es also einen Standard für Kalkulationsrealismus unter dem nicht mehr produziert werden sollte oder würden unkompliziert abzuwickelnde Mikroförderungen helfen, damit Filmprojekte überhaupt umgesetzt werden können? Ist eine Trennung zwischen Spitzen – und Breitenförderung, wie es BKM und FFA umsetzen für die Animationsfilmbranche überhaupt realisierbar und wie wäre es mit besserer Auswertung?

Gemeinsam mit Gästen aus Förderung und Branche  und natürlich mit Euch möchten wir diskutieren, wie eine Vision der deutschen Kurzfilmförderung für Animationsfilm aussehen kann.

Für die Veranstaltung könnt ihr euch hier bis zum 26.09.2021 anmelden.

 

Auf dem Podium werden diskutieren:

Saskia Wegelein- Golovkov, Referentin beim Filmbüro Bremen

Karsten Matern, Freier Produzent für Kurzfilme

Jutta Wille, Geschäftsführung AG Kurzfilm

Stefan Vogt, Filmemacher Kurzfilm

 

Moderation: Annegret Richter, AG Animationsfilm