

Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad
Wolf“ in Potsdam ab und ist seitdem als freier Regisseur, Dramaturg und Drehbuchautor tätig. Weiterhin führt er jährliche Drehbuchkurse im Rahmen der Chemnitzer Filmwerkstatt durch und ist Gastdozent beim Qualifizierungs-Programm TP2-Talentpool. Seit 2015 ist er Fachbeirat der Sektion Film der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Für seine Kurzfilme erhielt Olaf Held zahlreiche Preise, u.a.
den Goldenen Reiter des Filmfests Dresden für „Vatertag“, den Hauptpreis im Internationalen Wettbewerb des Prague Short Film Festivals für „Daheim“, den Kurzfilmpreis der Friedrich- Wilhelm-Murnau-Stiftung für „B-Day“, sowie den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2013 für „Short Film“.

Seit 2012 ist er zudem Vorsitzender des Filmverband Sachsen.

Er ist seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter der Firma Balance Film GmbH in Dresden. Die Produktionsfirma ist spezialisiert in Animationsfilme, Dokumentarfilme und animierte Dokumentarfilme. Von 1984- 1987 studierte er an der Hochschule für Film-und Fernsehen in Potsdam/ Babelsberg und machte seinen Abschluss als Trickfilmzeichner. Danach arbeitete er im DEFA-Studio für Trickfilme als Animator, aber auch als Trickkameramann, Gestalter und Regisseur. Bei Balance Film produzierte er viele Kurzfilme aus dem Animations- und Dokumentarbereich für Kinder und Erwachsene und führte auch bei vielen Filmen Regie. Außerdem produzierte er für das Fernsehen die Kinderserie „Die Sandmanzen“. Er produzierte und co-produzierte verschiedene animierte Dokumentarfilme wie „Die Weite Suchen“, „Die Hälfte der Stadt“ und „Der Kosmonaut“. Im Moment arbeitet Balance Film mit „Fritzi war auch dabei“ an einem internationalen co-produzieren Langfilm. Ralf Kukula ist Mitglied im Stiftungsrat der DEFA -Stiftung, Mitglied in der Sächsischen Akademie der Künste, Kultursenator des Freistaates Sachsen und Vorsitzender der AG Animationsfilm, die er 2011 mitbegründet hat.

Dort beschäftigt er sich seit mehreren Jahren mit Fragen des Urheberrechts und ist als Prüfer im Schwerpunktbereich „Medienrecht“ tätig. Er ist Mitautor zweier Veröffentlichungen zur aktuell debattierten Reform des Urhebervertragsrechts. Auch die Dissertation, die er zur Zeit verfasst, widmet sich einer urhebervertragsrechtlichen Fragestellung.