Die Diskussion um die Novelle des Urhebervertragsrechts hat begonnen und
bereits jetzt schon bahnt sich eine kontroverse Debatte an.
Für die Kreativen – also Urheber und ausübende Künstler – aber auch für die
Verwerter kreativer Leistungen geht es um viel. Als Kreativwirtschaft müssen sie
intern für einen fairen Umgang miteinander sorgen, während sie sich zugleich
angesichts der Umwälzungen im Rahmen der Digitalisierung in gleicher Weise
um die Einnahmen aus ihrem Schaffen und ihren Leistungen sorgen.

Jede Maßnahme des Gesetzgebers, die gezielt in das Miteinander der Beteiligten
innerhalb der Kreativwirtschaft hineinwirkt, hat weitreichende Auswirkungen. Die
tatsächlichen, ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen sind komplex.

Das Institut für europäisches Medienrecht (EMR) bietet mit einer Veranstaltung am
28. Januar 2016 in Berlin die Plattform, um die angesprochenen Fragen zu
diskutieren. Das politische Vorhaben wird durch den Referatsleiter im
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Herrn Matthias Schmid
vorgestellt.

Veranstaltung: Reform des Urhebervertragsrechts
Donnerstag, 28. Januar 2016
von 9.30 bis 15.30 Uhr
VKU Forum
Invalidenstraße 91, 10115 Berlin